Hintergrund
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24.11.2019, 18:00 Uhr | Roland Sahr
Velpker Sportanlage
CDU-Fraktion für zukunftsfestes, faires und nachhaltiges Anlagenkonzept
Die Weiterentwicklung der Velpker Sportanlage wird von der CDU- Fraktion ausdrücklich begrüßt. Sie ist ein wertvoller Beitrag um Velpke attraktiver und den VSV zukunftsfest zu machen.

Das jetzige Konzept muss dabei noch weiter beraten werden. Hierfür soll nach dem Willen der CDU-Fraktion eine Arbeitsgruppe aus Ratsmitgliedern, Verwaltung und VSV  gebildet werden.

Dabei sollen insbesondere folgende Fragen partnerschaftlich behandelt werden:

1)                Erhöhung der Flexibilität und Einsparung von Unterhaltungskosten– insbesondere durch eine Prüfung, die geplante Tartanbahn um den geplanten Kunstrasenplatz statt um den Rasenplatz zu führen und den Rasenplatz gegebenenfalls entfallen zu lassen. Angesichts von 4 weiteren Rasenplätzen bei FC Nordkreis bzw. 7 weiteren Rasenplätzen in der JSG Nordkreis hielten wir dies im Zweifel für vertretbar.   Stattdessen wären Wurfbahnen für Speer und Diskus anzulegen, die weniger pflegeintensiv sind. Auf diese Weise kann man Investitions- und Unterhaltungskosten sparen und vor allen Dingen erhält man sich die Flexibilität die ersparte Rasenfläche später einmal für andere Sportarten zu nutzen – dies insbesondere vor dem Hintergrund, dass sich das Freizeitverhalten weiter ändert und der demographische Wandel ggf. auch andere Angebote sinnvoll macht.

2)                Begrenzung der Kostenanteils der Gemeinde – die derzeit veranschlagten ca. 2,2 Mio. EUR – jedenfalls allein von der Gemeinde zu tragen - , hält die CDU für zu hoch. „Noch 2017 schreibt die Verwaltung, dass wir unsere Haushalte nicht genehmigt bekommen, wenn wir die Steuern in der Gemeinde nicht massiv erhöhen und nun wird argumentiert 2,2 Mio für die Anlage seien auch ohne Zuschüsse kein Problem für den Haushalt – das wird den Steuerzahlern nicht gerecht “ so Fraktionssprecher Roland Sahr.

3)                Daher soll nach dem Willen der Velpker Christdemokraten auch mit Landkreis und Samtgemeinde über finanzielle Beteiligungen bzw. verbindliche Zusagen für Qualitätsverbesserungen an der Landkreisturnhalle gesprochen werden. Denn die die Außenanlage wird auch für den Schulsport genutzt und mithin von Kindern aus der gesamten Samtgemeinde. Im Gegenzug können Vereine aus der gesamten Samtgemeinde die Turnhalle nutzen. Velpke hat  keine Grundschule und mithin anders als andere Gemeinden keine Samtgemeindeturnhalle – „hier geht es uns auch um ein Stück Gleichbehandlung mit den Hallensportarten – an der VSV Anlage sanieren wir gerade die Duschen etc. und in der Turnhalle sind noch die gleichen Sanitäranlagen wie schon zu meiner Schulzeit“ so Christian Meyer .


Außerdem sollen alle Möglichkeiten für Fördermittel genutzt werden.

4)                Besprechung möglicher Eigenleistungen und Eigenmittel durch den VSV: „Wir wollen keinen überfordern – es ist einfach ein Gebot der Fairness gegenüber anderen Vereinen in der Gemeinde, von denen stets Eigenleistungen erbracht werden. Und: Wir sind der festen Überzeugung, dass dies auch das Gemeinschaftsgefühl im Verein stärkt und die Vorfreude erhöht,“ argumentiert Sahr, der bereits Kontakte mit Vereinen hatte, die ähnliche Maßnahmen mit Eigenbeiträgen erfolgreich durchgeführt haben.
 

5)                Schlussendlich wollen die CDU-Vertreter im Velpker Gemeinderat auch noch tiefer in die  Folgen von Mikroplastikabträgen einsteigen und Möglichkeiten von Vermeidung von Schadstoffen prüfen.

„Gegeben, dass die Verwaltung den Antrag des VSV 4 Jahre lang nicht angefasst hat und auch das Sportförderprogramm des Landes aus der „VW Milliarde“ noch bis 2021 gilt, sollten wir nun auch die Zeit in den Gremien nehmen  bei einer so großen Investition, um eine optimale und ganzheitliche Lösung zu erreichen „ schließt Sahr.


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