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es kreiselt (Kreisverkehr für Meinkot)

Meinkot soll wieder durchfahrbar werden. Eine schöne Aussicht - Ansich(t)

Planungen müssen sein, sonst weiß man ja nicht wo man anfangen soll und was überhaupt gemacht werden soll. Aber besser wäre es vielleicht, wenn vor der Planung geplant werden würde, was notwendigerweise überhaupt geplant werden muss?

Das ist schon verwirrend, so verwirrend, dass man sogar auf die Idee kommt, für Meinkot einen Kreisel zu planen. Da kann einem schwindelig werden, besonders ob der Kosten die für eine solch aufwendige Planung zu zahlen sind.

Wäre die Bürgermeinung vor der Planung eingeholt worden, dann wäre auch sofort klar gewesen, dass ein geplanter Kreisverkehr auf eine breite Ablehnung stößt und aus diesem Grund auch keine Planung diesbezüglich bezahlt werden muss.

Wäre es nicht besser gewesen, vorab Erkundigungen einzuziehen, welch Voraussetzungen geschaffen werden müssen, um die Ausfahrt gen Bahrdorf zu „Entschleunigen“, die Planungen hieran fest zu machen und für die Ortsdurchfahrt eine einfache gut zu befahrende Straßenoberfläche herzustellen?

Tatsache ist, dass Meinkot keinen Kreisel braucht, dort läuft auch so alles rund. Was Meinkot dagegen dringend benötigt ist aber die besagte „Entschleunigung“ an den Ortseingängen.

Leider hat dich der Planer hiermit nicht wirklich beschäftigt, vielleicht liegt es aber auch an dem Plan zur Planung…

Andrea Weber-Tabrizian, 29.03.2012

So ist (war) der Plan: KreiselPlanungMeinkot.pdf


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1.Jörn Bosse | Velpke
Hallo Andrea,
die Antwort kommt sicherlich etwas spät, denn die letzte Bauausschuss-Sitzung ist ja jetzt schon fast 2 Monate her, aber trotzdem bin ich nach wie vor ein bisschen vor den Kopf gestoßen.

Mit Deiner grundsätzlichen Aussage, dass nicht geplant worden ist was geplant werden muss lagst Du falsch. Es wurde scheinbar von Anfang an geplant was geplant werden sollte.

Der Kreisel war von Planers- und Verwaltungsseite gewollt. Die Alternative einer normalen Einmündung für die Straße „auf der Heide“ wurde zwar angesprochen, aber nie wirklich in Betracht gezogen. Auf der Anliegerversammlung am 20.03.12 wurde der Kreisel mehrheitlich abgelehnt.

Umso überraschter war ich, als in der Vorlage zur Bauausschuss-Sitzung am 05.07.12 der Kreisel verwaltungsseitig vorgeschlagen worden ist. Noch überraschter war ich, dass die Befürworter (SPD) scheinbar nicht überrascht waren. Mit sinngemäßen Äußerungen „man muss sich manchmal auch über die Bürgermeinung hinwegsetzen“ ist mir dann gänzlich der Glaube an einen demokratischen Vorgang verloren gegangen.

Es kann doch nicht sein, dass die Bürgermeinung nicht zählt, nur weil diese sich angeblich nicht richtig mit der Materie auseinandergesetzt haben. Der Bürger soll hier zu seinem Glück gezwungen werden. Aber wofür sind dann überhaupt noch Anliegerversammlungen notwendig???

Ich bin einfach nur enttäuscht.

Jörn Bosse

2.Jörn Bosse | Velpke
Hier noch mal ein aktueller Nachtrag:
Gestern bei der Gemeindratssitzung wurde entgültig beschlossen, daß der Kreisel jetzt doch nicht kommt. Ich persönlich bin froh darüber. Aber ich bin auch wieder ein wenig überrascht, daß sich die SPD doch noch dazu durchringen konnte. In der Bauausschusssitzung hat sich daß schon alles ziemlich amtlich angehört, und wenn man die Stimmverhältnisse im Rat bedenkt konnte man nicht davon ausgehen, daß sich da noch etwas ändert.

@Andrea: und die Kosten für die Planung eines Kreisels, so wie wir gestern gehört haben, werden ja nicht extra berechnet, sondern das ist in Kosten der Planung bereits enthalten, weil ja sowieso verschiedene Variationen gefordert und geliefert werden. Wenn man sich aber nicht von Anfang an nur auf die Kreiselvariante festgelegt hätte wäre für die jetzige Einmündungsvariante noch ein bißchen mehr Planungs- und Diskussionzeit übrigbeblieben, z.B. um die Möglichkeit einer Bepflanzung auf der rechten Seite ortsauswärts zu prüfen, womit auch das Lichtraumprofil ein wenig eingeschränkt werden würde.

Jörn Bosse, 28.09.12

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